Vom Fleisch- zum Bambusfresser: Entstehung von Pseudo-Daumen bei Pandas geklärt - n-tv NACHRICHTEN
Panda-Bären sind weltweit bekannt und beliebt. Die schwarz-weißen Bären weisen einige Besonderheiten in ihrer Lebensweise auf. Dazu gehört, dass sie fast ausschließlich Bambus fressen. Damit das gut gelingt, helfen evolutionäre Veränderungen an den Tatzen. Wann diese entstanden sind, erklärt ein Forscherteam. Die Entwicklung eines zweiten Daumens ermöglichte Pandas bereits vor mindestens sechs Millionen Jahren den Umstieg von einer fleischhaltigen auf eine pflanzliche Ernährung mit Bambus. Mit dem Pseudo-Daumen, bei dem es sich eigentlich um einen verlängerten Handwurzelknochen handelt, können die Bären die Bambus-Stangen fest greifen und sie dann mit ihren Zähnen zerteilen, berichtet ein internationales Wissenschaftler-Team im Fachmagazin "Scientific Reports" . Der Daumen ist dabei so gestaltet, dass die Tiere keine Schwierigkeiten beim Gehen auf vier Pfoten bekommen und sie sich problemlos beim Fressen von einer Bambus-Pflanze zur nächsten fortbewegen können. Es ist lange