Aldi: Fleisch-Preise explodieren – heftige Auswirkung für Kunden - DER WESTEN
Aldi: Preise für Fleisch explodieren – mit DIESER Auswirkung für die Kunden
Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich
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Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?
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Krise in der Fleischindustrie – und das macht sich auch bei Aldi bemerkbar.
Weniger Nachfrage, internationale Handelsbeschränkungen und steigende Produktionskosten – all das dürfte den Preis für Fleisch auch bei Aldi deutlich nach oben treiben. Welche Auswirkungen hat diese Krise?
Aldi: Preise für Fleisch explodieren
„Wir sehen aktuell explosionsartige Preisentwicklungen. Daher müssen wir warengruppenübergreifend unser Sortiment mit Preiserhöhungen versehen“, meint Aldi-Manager Mario Elbers in einem Branchenforum.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
- Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet
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Gleichzeitig wolle man den Forderungen der Lieferanten nach mehr Geld auch nur dann nachkommen, wenn man diese für „sinnvoll und nachvollziehbar“ halte.
Doch was für einen Vorteil sieht der Discounter-Manager in den höheren Fleischpreisen?
Aldi hofft auf verändertes Kaufverhalten bei Kunden
Die Antwort: Höhere Qualität. Denn wenn auch das billigere Fleisch teurer wird, sei die Differenz zu den Fleischpreisen aus Haltungsform 3 oder 4 nicht mehr ganz so groß – und dadurch könnte es dem Kunden weniger ausmachen, auf Tierwohl-Ware zurückzugreifen.
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Weitere Supermarkt- und Discounter-Themen:
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Auch Food-Aktivist Hendrik Haase ist für eine Neu-Ausrichtung der Fleischbranche. „Die in Deutschland nachgefragte Fleischmenge wird rapide sinken, wenn das Produkt Fleisch nicht anders kommuniziert wird“, zitiert ihn das Portal „agrarheute.com“. „Die Fleischbranche muss mit Qualität, Transparenz und Emotionalität überzeugen.“ (at)
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