Kuchen to go statt Maihock gibt es bei den Bollschweiler Teufeln - Bollschweil - Badische Zeitung
Am 1. Mai verkaufen die Bollschweiler Teufel Kuchen und Kaffee. Ihren traditionellen Maihock mussten sie corona-bedingt absagen.
Statt ihres traditionellen Maihocks bieten die Bollschweiler Teufel in diesem Jahr am Samstag, 1. Mai, Kaffee und Kuchen zum Mitnehmen an. Wanderer und Bollschweiler können sich so mit Leckereien versorgen. Der 1. Vorstand der Teufel, Oliver Henfling, erzählt, wie das Ganze corona-konform stattfinden kann.
BZ: Fasnacht abgesagt, Hock abgesagt – wie ist die Stimmung bei den Teufeln?
Henfling: Es ist schon frustrierend, wir hangeln uns von Lockerung zu Lockerung und hoffen, irgendwann wieder etwas machen zu können. Wir sind schon immer sehr mit unserem Ort verbunden und lassen uns gern etwas einfallen, damit im Ort was los ist. Unser 1. Mai-Hock hat Tradition für die Bollschweiler und die Wanderer, die auf dem Bettlerpfad direkt am Bauhof und an der Feuerwehr, wo das Fest stattfindet, vorbeikommen. Als klar war, dass das dieses Jahr nicht klappt, war da die Idee, wenigstens unsere große Kuchentheke aufleben zu lassen – damit auch einfach wieder mal was los ist in Bollschweil.
BZ: Ist der Kuchenverkauf wichtig für die Vereinskasse?
Henfling: Unsere Zunft lebt vor allem von den Einnahmen beim Hock und beim Fackelumzug, außerdem von den Sponsoren. Wir haben noch Reserven, auch wenn die Veranstaltungen zuletzt ausgefallen sind. Wir wollen mit der Aktion einfach zeigen, dass der 1. Mai der traditionelle Teufeltag in Bollschweil ist. Es geht nicht nur um Geld, aber klar – das nehmen wir natürlich mit, schließlich haben wir als Verein auch Kosten zu tragen.
BZ: Wie soll der Verkauf denn ablaufen?
Henfling: Unsere Mitglieder haben sich bereit erklärt, 40 Kuchen und Torten zu spenden. Die verkaufen wir zwischen 11 und 16 Uhr – solange der Vorrat reicht – in meiner Garage. Dort gibt es keine Sitzplätze oder andere Möglichkeiten sich länger aufzuhalten, so können wir garantieren, dass es keine größeren Ansammlungen von Menschen gibt. Beim Anstehen muss natürlich der Abstand eingehalten werden, Ordner kontrollieren das. Wir hoffen, dass viele Bollschweiler und Wanderer vorbeikommen und das Buffet leerkaufen.
Artikel von & Weiterlesen ( Kuchen to go statt Maihock gibt es bei den Bollschweiler Teufeln - Bollschweil - Badische Zeitung )BZ: Fasnacht abgesagt, Hock abgesagt – wie ist die Stimmung bei den Teufeln?
Henfling: Es ist schon frustrierend, wir hangeln uns von Lockerung zu Lockerung und hoffen, irgendwann wieder etwas machen zu können. Wir sind schon immer sehr mit unserem Ort verbunden und lassen uns gern etwas einfallen, damit im Ort was los ist. Unser 1. Mai-Hock hat Tradition für die Bollschweiler und die Wanderer, die auf dem Bettlerpfad direkt am Bauhof und an der Feuerwehr, wo das Fest stattfindet, vorbeikommen. Als klar war, dass das dieses Jahr nicht klappt, war da die Idee, wenigstens unsere große Kuchentheke aufleben zu lassen – damit auch einfach wieder mal was los ist in Bollschweil.
Der Kuchenverkauf findet am Samstag, 1. Mai, von 11 bis 16 Uhr, General-von-Holzing-Straße 7 in Bollschweil statt. Es gibt Kaffee, Kuchen und Torten zum Mitnehmen verpackt (ohne Besteck) solange der Vorrat reicht.
BZ: Ist der Kuchenverkauf wichtig für die Vereinskasse?
Henfling: Unsere Zunft lebt vor allem von den Einnahmen beim Hock und beim Fackelumzug, außerdem von den Sponsoren. Wir haben noch Reserven, auch wenn die Veranstaltungen zuletzt ausgefallen sind. Wir wollen mit der Aktion einfach zeigen, dass der 1. Mai der traditionelle Teufeltag in Bollschweil ist. Es geht nicht nur um Geld, aber klar – das nehmen wir natürlich mit, schließlich haben wir als Verein auch Kosten zu tragen.
BZ: Wie soll der Verkauf denn ablaufen?
Henfling: Unsere Mitglieder haben sich bereit erklärt, 40 Kuchen und Torten zu spenden. Die verkaufen wir zwischen 11 und 16 Uhr – solange der Vorrat reicht – in meiner Garage. Dort gibt es keine Sitzplätze oder andere Möglichkeiten sich länger aufzuhalten, so können wir garantieren, dass es keine größeren Ansammlungen von Menschen gibt. Beim Anstehen muss natürlich der Abstand eingehalten werden, Ordner kontrollieren das. Wir hoffen, dass viele Bollschweiler und Wanderer vorbeikommen und das Buffet leerkaufen.
Oliver Henfling ist seit zwei Jahren erster Vorstand der Bollschweiler Teufel 1968 e.V., die 200 Mitglieder haben – davon 80 Aktive.
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